Gestern machten unsere ersten Klassen einen spannenden Ausflug in die Wiener Secession. Dort besuchten wir die Kunsthalle, in der alle Werke ausschließlich aus Gegenständen bestehen, die bereits im Haus vorhanden waren. Nichts wurde neu gekauft oder mitgebracht: Bunte Schnüre hingen als leise drehendes Mobile von der Decke, und aufgetürmte Steine bildeten ein glänzendes Mini‑Gebirge. Die Künstlerinnen und Künstler erklärten uns, dass Kunst keine teuren Materialien braucht – entscheidend sind Fantasie und gute Ideen. So lernten wir, dass jeder Gegenstand ein Kunstwerk werden kann und Wiederverwenden gleichzeitig kreativ und umweltfreundlich ist.
Marina Lucic, Erzieherin der 1b